Pfeife für Pfeife wird die Orgel in der Werkstatt der Fa. Lobback fertig. Mittlerweile bekommt man einen Eindruck, wie das fertige Instrument aussieht. Und vor dem ersten Spielen: Folie entfernen nicht vergessen!



Baustellen im Ev. Kirchenkreis Unna
Pfeife für Pfeife wird die Orgel in der Werkstatt der Fa. Lobback fertig. Mittlerweile bekommt man einen Eindruck, wie das fertige Instrument aussieht. Und vor dem ersten Spielen: Folie entfernen nicht vergessen!
Bevor die neue Orgel eingebaut wird, mussten einie Arbeiten auf der Orgelempore erledigt werden. Die Rückwand der Empore wurde komplett erneuert und die Einfassung auf der sichtbaren Seite hübsch gemacht. Nun ist alles vorbereitet und die Orgel kann kommen.
Stück für Stück wird aus den vielen Teilen in der Werkstatt des Orgelbauers eine Orgel erkennbar. Schwarze und weiße Tasten sind ein eindeutiges Indiz. Es geht etwas langsamer voran, Lücken in Lieferketten beieinflußen auch den Orgelbau. Aber es geht voran.
Noch ist nicht viel zu sehen von der zukünftigen Orgel für die Kirche in Heeren. Aber der Spieltisch entsteht gerade und man ahnt, was es werden soll. Orgelbauer Lobback gibt uns hier einen Einblick in seine faszinierende Arbeit. Hier kommen nun nach und nach aktuelle Bilder hinzu.
Die ersten sind von Anfang Februar 2023.
Dies hier ist der Stand der Dinge im März 2023:
Noch liegen die denkmalwerten Orgelpfeifen der alten Walcker-Orgel in der Kirche in Heeren-Werve.
Bald werden sie von der Fa. Orgelbau Lobback abgeholt, um überholt und später in die neue Orgel mit eingebaut zu werden.
Die Konstruktionszeichnung der Orgel ist bereits in Auftrag gegeben. In Kürze wird der Motor für die neue Orgel bestellt. Es geht also gut im Zeitplan voran.
Die Untere Denkmalbehörde der Stadt Kamen hatte im April die denkmalrechtliche Erlaubnis für den Orgelbau erteilt. Nun liegt auch die kirchenaufsichtliche Genehmigung vor.
Die Untere Denkmalbehörde der Stadt Kamen hatte im April die denkmalrechtliche Erlaubnis für den Orgelbau erteilt und damit die Erlaubnis zum „Einbau einer neuen Orgel unter Wiederverwendung älterer Bauteile“ gegeben. Damit war die erste Genehmigungshürde genommen. Nun liegt auch die kirchenaufsichtliche Genehmigung vor. Anfang Juni konnte das Treffen mit Vertreter:innen des Landschaftsverbands, der Denkmalpflege, der Bauabteilung des Ev. Kirchenkreises Unna und der Kirchengemeinde zu Heeren-Werve stattfinden. Schon wenige Tage nach Antragstellung wurde dieser Antrag genehmigt. Die Orgelbaufirma Lobback steht schon seit einigen Wochen in den Startlöchern, um das Material zu kaufen und die weiteren Planungen voranzutreiben. So wird das neue Instrument dann zukünftig aussehen. Eingebaut werden auch Pfeiffen der alten Orgel.
Nun liegt auch die Denkmalrechliche Erlaubins für den Orgelbau vor. Die Untere Denkmalbehörde, die Stadt Kamen hat die Erlaubnis zum „Einbau einer neue Orgel unter Wiederverwendung älterer Bauteile“ erteilt.
Hier ist die Vertretungsorgel zu sehen und zu hören, die seit März in der Kirche Dienst tut.
Die Gemeinde zu Heeren-Werve muss nun nicht mehr auf Orgelspiel verzichten. Seit dem 2.3. steht in der Kirche eine Vertretungsorgel. Die Orgel hat Bernd Simon (Orgelbau Lothar Simon und Sohn, Borgentreich) Anfang der 90er Jahre selbst gebaut, sie ist aus Eichenholz und seitdem als Leihorgel immer mal wieder unterwegs, meistens, um eine im Bau befindliche Orgel „zu vertreten“. So auch hier. Erstmals zu hören sein wird das Instrument in der Friedensandacht am 3.3. um 18 Uhr.
Auf dem Foto: (l.) Dietmar Franke / Orgelbau Lobback (Steinhausen bei Büren) und Bernd Simon.
So könnte sie aussehen, die zukünftige Orgel in der Ev. Kirche Heeren. Die Kirchengemeinde hat sich entschieden, für den Bau der Orgel mit der Firma Lobback die weiteren Schritte zu gehen.
Mit viel Hoffnung wurde eine Orgel aus England aufgekauft und sollte die alte Orgel ersetzen. Das gelang nicht, die Orgel passte nicht in die Kirche, optisch und akustisch.