Am 16. Dezember war es soweit: die Kinder und das Team starteten in der neuen Einrichtung. Bis auf wenige Handgriffe ist der Umzug geschafft. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!





Baustellen im Ev. Kirchenkreis Unna
Am 16. Dezember war es soweit: die Kinder und das Team starteten in der neuen Einrichtung. Bis auf wenige Handgriffe ist der Umzug geschafft. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!
Der Turmhelm ist von innen durch zusätzlichen Aussteifungen und Unterstützungen wieder standfest hergerichtet. Nach der Montage von Kreuz und Wetterhahn konnte das Gerüst bis auf den Turmschaft zurückgebaut werden.
Nun folgen noch Arbeiten der Dachdecker an dem Dachanschluss des südlichen Kirchenschiffes an den Turm. Auch stehen noch Kupferblechreparaturen an einer Gaube des Kirchenschiffes an.
Der Innenanstrich der Turmhalle ist abgeschlossen. An der Portaltür und der Außentür der Sakristei fehlen nur noch die Schlussanstriche. Dafür war es in den letzten Tagen zu kalt. Aber schon jetzt ist die Veränderung deutlich zu sehen.
Der Turmraum und das Kirchenportal haben einen neuen Anstrich bekommen.
Noch in diesem Jahr steht der Einzug in die neue Kita an. Vorbereitet ist alles: die Möbel stehen, die Farbe ist trocken, Türen und Fenster schließen. Nun beginnt der Endspurt!
Eigentlich müsste die Überschrift jetzt anders heißen, denn mittlerweile ist klar: Die Einrichtung wird Ev. Kita Emscherquelle heißen. Und ein Logo gibt es auch schon!
Der Kirchturm ist wieder komplett: das Kreuz mit dem Wetterhahn konnten auf die sanierte Spitze aufgesetzt werden. Dazu musste vorher die Unterkonstruktion im Turm erneuert werden und das Dach erhielt eine Schiefereindeckung.
Mit einem Autokran wurde das Kreuz auf 43 Meter hochgehoben und neu verankert. Aber auch Kreuz, Hahn und Weltkugel wurden vorher aufgefrischt. In der Weltkugel befindet sich auch wieder die Zeitkapsel, ergänzt um aktuellem Inhalt.
Die eigentlichen Arbeiten finden zurzeit im Innern des Turmes statt. Dort wurden sieben Zwischenböden eingezogen. Über die Jahre sind hier Fäulnisschäden an der Dachschalung entstanden. Die Tragwirkung der Konstruktion kann nur durch Stützung und Aussteifung wieder hergestellt werden. Leider haben sich mehr Schäden an der Holzkonstruktion ergeben, die bisher nicht einsehbar bzw. bekannt waren, so dass hier der Aufwand höher als vermutet ist.
In der Kugel, auf der der Wetterhahn ruht, wurde im Zuge der Sanierungsarbeiten die Zeitkapsel entdeckt. Neben alten Zeitungen „Unsere Kirche“ und „Das Parlament“ befand sich in einem kleinen Glasröhrchen auch ein Schreiben vom damaligen Presbyterium aus dem Jahr 1965: „Nach 40 Jahren war das Kreuz auf der Kirchturmspitze schadhaft geworden und musste repariert werden. Es drohte herabzustürzen. Im Zusammenhang mit dieser Reparatur wurde die oberste Spitze des Turmhelmes verkupfert und die Schieferdeckung erneuert. Die Dachdecker- und Klempnerarbeiten führte die Firma Jaeger Nachf. in Unna (Franz Rümenapp) durch, das Kreuz reparierte Schmiedemeister Heinrich Lange in Frömern. Die Gesamtkosten sind mit 32.000 DM veranschlagt. Das Presbyterium fasste den Beschluss zur Durchführung der Arbeiten in der Sitzung am 17. September 1965.“ Alle Mitglieder des Presbyteriums unterschrieben sowie der damalige Presbyteriumsvorsitzende und Pfarrer Werner Hartmann.
Vor fast 60 Jahren gab es also eine ähnliche Schieflage von Kreuz und Wetterhahn, die die Gemeinde Frömern zu Sanierungsarbeiten zwang. Klar ist, dass die damalige Kupferabdeckung nun nicht mehr erneuert, sondern durch Schiefer ersetzt wird.
Der Wetterhahn erstrahlt bereits in frischen Farben und bekommt ebenso wie die Kugel mit der Zeitkapsel noch einen Goldanstrich.
Oben an der Spitze angelangt, ist es nun möglich, die Schäden zu begutachten. Der Kaiserstiel, so heißt die Holzsäule, die Kreuz und Hahn trägt, ist in einem besseren Zustand als befürchtet. Nun beginnt die Planung, wie der Abschluss des Turmes in Zukunft errichtet werden soll. Wieder ganz in Kupfer oder mit Schiefer? Bis wohin muss am Holz ausgebessert werden? Wie sieht es weiter drinnen aus? Demnächst mehr dazu!
Die Sanierungsarbeiten an der Turmspitze können somit beginnen.
Bevor die Sanierung beginnt, muss ein Gerüst bis zur Spitze des Turmes gebaut werden. Ende Juni sind die Arbeiten schon gut vorangeschritten, das Gerüst reicht bereits bis zum Dachstuhl. Auch zu sehen: die Spitze wurde provisorisch verschlossen. Dort setzen dann, wenn das Gerüst die nötige Höhe hat, die Sanierungsarbeiten an: die Turmspitze wird erneuert, weitere mögliche Schäden im Dachstuhl werden behoben..